Da der Platz ist in Engerhafe leider unbespielbar war, wurde das Spiel gegen die Dritte Mannschaft des FC Norden auf deren heimischen Kunstrasenplatz ausgetragen. Auf dem für den SVE ungewohnten Geläuf kamen die Gäste zunächst gut ins Spiel und zeigten zunächst eine engagierte Partie. Die Norder wiederrum beschränkten sich hauptsächlich aufs Verteidigen und versuchten mit langen Bällen ihre Stürmer in Szene zu setzen. Auf beiden Seiten passierte jedoch zunächst nicht wirklich viel und es gab kaum nennenswerte Torraumszenen. Die sollte sich nach knapp einer Viertelstunde ändern, als die Norder nach einem Fehler im Spielaufbau der SVE blitzschnell umschalteten und eine Hereingabe von außen zum 1-0 nutzen. Der SVE war vom dem 0-1 sichtlich beeindruckt und brachte kaum noch einmal ordentliche Angriffe zu Stande. Auch das 2-0 für die Norder war fast eine Kopie vom 1-0. Diesmal war es ein Einwurf, den die Norder auf ihren rechten Mittelfeldaußen brachten, dieser flankte den Ball vor das Tor der Engerhafer und der Stürmer der Norder traf zum 2-0. Der SVE spielte weiterhin sehr schwerfällig und kam bis zur Pause zu keinen nennenswerten Abschlüssen mehr. Nach dem Pausentee und der überfälligen Standpauke von Trainer Thomas Arjes zeigten sich Mannen in Blau deutlich bemühter und ließen die Norder noch weniger Raum für ihr Spiel. Es dauerte aber bis zur 70ten Spielminute ehe die Engerhafer die erste dicke Möglichkeit hatten. Rene Stöter tauchte nach einem Fehler in der Norder Hintermannschaft alleine vor dem Keeper der Gastgeber auf, dieser behielt jedoch im Eins gegen Eins die Oberhand und es bleib beim 2-0. In den letzten zwanzig Minuten warf der SVE dann noch einmal alles nach vorne, musste aber immer wieder auch auf die Konter der Hausherren aufpassen. Nachdem einige Möglichkeiten unter anderem ein Kopfball an die Latte von Rene Stöter liegen gelassen worden sind, konnte der SVE doch noch einen Punkt mitnehmen. Zunächst traf Björn Meier aus spitzem Winkel zum 2-1, ehe Tammo Caspers zwei Minuten vor Schluss noch den Ausgleich markierte. In der Nachspielzeit hatte Christian Süßen dann noch den Siegtreffer auf dem Fuß, eine hohe Hereingabe konnte er aber freistehend nicht mehr die nötige Richtungsänderung geben. So blieb es am Ende bei einem gerechten Unentschieden.