Im letzten Saisonspiel des Jahres 2014 konnte der SV Engerhafe sein tolles Aufstiegsjahr mit einem 5-1 gegen den TuS Halbemond feiern. Auf dem nasskalten und kaum windgeschützten Platz in Engerhafe entwickelte sich für die Zuschauer, bis auf die Tore nur wenig Erwärmendes. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld und spielten sich nur wenige Torchancen heraus. Der Gast aus Halbemond versuchte immer wieder durch die Mitte sein Glück und scheiterte hier immer wieder am Klasse aufgelegten Janek Dehne, der immer früh die Defensive der Gastgeber verließ und den Spielaufbau der Halbemonder zunichtemachen konnten. Kamen die Gäste dann doch einmal durch, war hier dann meist Schluss am ebenfalls sehr gut aufgelegten Libero des SVE in Person von Daniel Mennebäck, der ebenso wie Janek Dehne eine bärenstarke Zweikampfbilanz aufweisen konnte. Der SVE beschränkte sich aufs Kontern und stellte die Defensive der Gäste vor große Probleme. Björn Meier nutzte einen Querschläger zum 1-0, nur wenige Minuten später traf Kai Stöter auf zwanzig Metern zum 2-0. Bei beiden Toren schien der Torhüter der Gäste nicht machtlos zu sein. Ein echtes Traumtor sahen die Gäste dann durch den Rechtsverteidiger des Gastgebers, nach einer Balleroberung zehn Meter in der eigenen Hälfte ließ Folkert Thölen sechs Gästespieler wie Slalomstangen stehen und traf dann leicht und locker zum 3-0 Pausenstand am herauseilenden Torhüter des TuS Halbemond. In der zweiten Hälfte war das Spiel noch keine zwanzig Sekunden alt, als Björn Meier zur 4-0 Vorentscheidung traf. Einen langen Ball konnte er gekonnt annehmen und aus der Drehung den Ball ins Netz bugsieren. Danach erarbeitet sich der Gast aus Halbemond zwar teilweise deutliche Feldvorteile, hatte aber lediglich in der 55ten Minute die große Möglichkeit zum Anschluss, als zwei Offensiv Akteure des Gastes am glänzend parierenden Keeper Steffen Arjes scheiterten. Der SVE konnte seine Konter teilweise zwar gut vortragen, war dann aber kurz vor dem Strafraum der Gäste zu verspielt und kam so eigentlich nur noch durch eine Kopfballchance durch Markus Debelts. Das 5-0 fiel nach toller Vorarbeit von Kai Stöter auf Nils Hinrichs, der den besser postierten Debelts nicht anspielte und stattdessen wuchtig aus knapp 14 Metern zum 5-0 ins gegnerische Tor abschloss. Nach einem Einwurf und einem kurzzeitigen Chaos in der Defensive des SVE kamen die Halbemonder kurz vor Schluss noch zum Ehrentreffer.